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In einem zweiteiligen Interview der Seite Rock, Paper, Shotgun (RPS) sprach David Gaider, hauptverantwortlicher Autor des Dragon Age-Franchises, über seinen Vortrag über Sexismus in Spielen auf der Game Delevoper Conference (GDC 2013) und über Fanreaktionen auf Dragon Age 2 und der Umgang mit diesem Feedback.

Auf die Frage hin, ob David Gaider über mögliche heftige Reaktionen von enttäuschten Spielern besorgt ist, falls nicht allen Erwartungen nachgekommen werden kann in Dragon Age: Inquisition, antwortete er:

Zitat Natürlich könnte so eine heftige Reaktion passieren. Unsere Fans, wie ich schon erwähnte, sind sich nicht über eine Sache einig. Du hast einige Fans, die sehr daran interessiert sind das eine Sache passiert, dagegen steht dann eine größere Gruppe von Fans, die eine andere Sache unbedingt sehen wollen. Es gibt keine Möglichkeit alle glücklich zu machen. Wenn ein Spieler herausfindet, dass wir ihm, auf langer Sicht, nicht das Spiel bieten können, was ihn unterhält, dann bietet Kickstarter eine gute Alternative. Da vielleicht dort die Spielelemente zu finden sind, die sie missen. Nicht dass ich unsere Fans vergraulen möchte, auf keinen Fall, deswegen sind wir gerade drum bemüht Feedback von unseren Spielern zu sammeln und dies werden wir auch weiterhin tun. Man könnte glatt sagen, dass unsere Fanbase bei einigen Angelegenheiten sehr polarisiert ist. Deswegen werden wir nicht sagen: 'Wir werden alle zufriedenstellen', aber wir werden auf die Sorgen der Fans hören und versuchen das beste Spiel mit unseren Möglichkeiten erschaffen. Zudem schauen wir auch ob wir nicht gewünschte Elemente, die aus entgegengesetzten Fanecken stammen, einbringen können. Das wäre schön, aber wie ich immer sage, auch wir haben unsere Grenzen.


Das komplette Interview auf Englisch findet ihr unten weiterverlinkt.

Weiterführende Links:   geschrieben von Aseyda

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