Das Prequel zu Dragon Age: Origins.
Über den Autor
David Gaider lebt in Edmonton, Alberta (Kanada), und arbeitet seit 1999 für BioWare. Er ist „lead writer“ von Dragon Age: Origins und hat vorher an Titeln wie Baldur's Gate 2: Shadows of Amn, Star Wars: Knights of the Old Republic und Neverwinter Nights gearbeitet.
Inhaltsangabe
Nachdem die allseits geliebte Rebellenkönigin ermordet wurde, begibt sich ihr Sohn Maric auf eine Mission der Rache gegen die treuelosen Lords, die für den frühzeitigen Tod seiner Mutter verantwortlich sind. Die Nation von Ferelden, die einst unter der Herrschaft seiner Familie im Wohlstand lebte, leidet nun unter den grausamen Fängen der invasierenden Orlesianern. Seine Landsleute leben in Angst und es kann niemandem vertraut werden.
Schnell wird Maric der Anführer einer Rebellenarmee, versessen darauf Ferelden von der Kontrolle der fremden Tyrannen zurück zu erobern. Mit nur zwei wahren Verbündeten an seiner Seite, dem dreisten Banditen Loghain und der schönen Kriegerjungfrau Rowan, müssen Maric und seine vertrauenswürdige Bande Spione und Verräter überlisten, bei dem Versuch, den gestohlenen Thron zurück zu erlangen.
Das erste Kapitel gibt es bei BioWare als Download zum lesen.
The Stolen Throne, Kapitel 1, pdf (1.2 MB)
Das Buch erscheint am 3. März und kostet ca. 12€, bis jetzt ist von einer deutschen Übersetzung noch nichts bekannt.
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Achtung! Es folgen Inhaltsangaben zu den einzelnen Kapiteln. Wer sich die Spannung nicht verderben will, liest besser nicht weiter!
Kapitel I
Im ersten Kapitel steigt man gleich bei Marics Flucht vor seinen Verfolgern ein. Er, seine Mutter, die Rebellen Königin Moira, und deren Männer wollten sich mit ein paar Überläufern treffen, um ihre Reihen gegen die Orlesianer zu füllen. Das Treffen entpuppt sich jedoch als Falle, bei der Marics Mutter und ihre Männer getötet werden und er gerade noch so in den Wald entkommen kann. Völlig orientierungslos flüchtet der junge Maric vor seinen Verfolgern. Nahe des Waldrandes trifft er auf Loghain und Dannon, zwei Banditen, die gerade vom Jagen kommen. Da die Beiden auch nicht gut auf die Orlesianer zu sprechen sind, bietet Loghain seine Hilfe an, ohne zu wissen, dass Maric der Sohn der Rebellenkönigen ist. Und so machen sich die Drei auf den Weg in das Banditenlager von Loghains Vater.
Kapitel II
Maric erwacht am nächsten Tag im Banditenlager. Dort wird er von einer Priesterin von Chantry versorgt. Bald wird er gebeten mit Loghains Vater Gareth, Anführer der Banditen zu reden. Die beiden trauen Maric aber nicht, da er sich in Widersprüche verwickelt, und Beide spüren, dass Maric schon mit seinem Namen gelogen hat. Loghain möchte ihn daraufhin töten, um ihn los zu werden, aber sein Vater hält ihn davon ab. Maric möchte am liebsten das Camp verlassen, da die Soldaten ihm sicher folgen werden. Gareth will aber zuerst die ganze Wahrheit wissen und lässt ihn in einer Hütte bewachen. Nachdem keiner der Männer, die Gareth losgeschickt hat um etwas herauszufinden, rechtzeitig zurückkehrt, geht Loghain selber los und findet heraus, dass die Rebellenkönigin getötet wurde und ihr Sohn auf der Flucht ist. Das Camp ist mittlerweile umzingelt von Soldaten, die sich schnell nähern. Gareth stellt daraufhin Maric zur Rede, als Loghain hereinplatzt und Marics Identität aufklärt. Loghain möchte ihn darauf hin töten doch abermals hält ihn sein Vater davon ab, da er unter Marics Großvater in der Armee gedient hat. Die Soldaten haben während dessen das Camp erreicht und Gareth opfert sein Leben für Marics Flucht, der zusammen mit Loghain in den Wald flieht.
Kapitel III
Nachdem die zwei erfolgreich entkommen sind, finden sie sich in den Korcari Wilds wieder, einem gefährlichen Wald fernab der Zivilisation. Sie schlagen sich ein paar Tage durch den Wald, als Loghain bemerkt, dass sie verfolgt werden. Dann ist es aber schon zu spät und die zwei werden von Dalischen Elfen gefangen genommen. Sie erwachen im Lager der Elfen wieder, wo deren Anführer mit ihnen redet und sie dann zur Hexe des Waldes eskortieren lässt. Dort hängen jede Menge Schädel von Tieren an den Bäumen, aber nicht nur das, sondern die Beiden entdecken auch einen menschlichen Körper, der schon etwas verwest ist, im Baum hängen. Es ist der Körper von Dannon. Vor einem kleinen Haus sitzt eine alte Frau, die schon aussieht wie eine Hexe. Als Loghain ihr droht, erwacht einer der Bäume zum Leben und ergreift ihn. Daraufhin redet Maric mit der Hexe und sie lässt Loghain wieder frei. Die Hexe, die anscheinend eine mächtige Zauberin ist, weiss natürlich schon, wen sie vor sich hat. Sie prophezeit Maric, dass wenn er Loghain weiter um sich hat, dieser ihn verraten werde, und zwar nicht nur einmal, und aucht mit jedem mal schlimmer. Sie möchte dann mit Maric unter vier Augen reden und von ihm ein Versprechen, als König von Ferelden, haben, über das danach nie wieder gesprochen wird. Maric akzeptiert.
Kapitel IV
Nachdem Maric mehrere Stunden mit der Hexe in ihrer Hütte gesprochen hat (worüber wird uns an dieser Stelle nicht verraten), schlafen Loghain und Maric vor der Hütte am Feuer. Am nächsten Tag wachen sie auf und all die lebendigen Bäume, sowie jegliches Zeichen auf Leben, ist einfach verschwunden. Die Hütte steht da als wäre sie seit langem nicht bewohnt und neben ihnen liegen ihre Waffen, Proviant, und neue Ausrüstung. Die nächsten paar Tage laufen die Zwei in Richtung Westen um aus dem Wald zu kommen, dabei scheint ihnen ein blauer Vogel den Weg zu weisen. Als sie dann endlich aus dem Wald her raus kommen, schlagen sie ein Lager auf und machen Feuer. Das erweist sich jedoch sehr schnell als Fehler, denn auf einmal fliegt ein Pfeil nur knapp an Loghains Kopf vorbei. Zwei Reiter mit Flegeln, Helmen und Hauberken attakieren die Zwei. Als Loghain verletzt wird eilt ihm Maric zu Hilfe. Mittlerweile stehen mehrere Reiter im Lager und auf Befehl des in eine Plattenrüstung gehüllten Anführers, spricht Maric mit seinem Namen an. Völlig überrascht stellt sich heraus das es sich um Rowna handelt, die Tochter von Arl von Redcliff, die nach Maric gesucht hatte und Loghain für seinen Entführer hielt. Sie bringt die Zwei darauf hin ins Camp der Rebellenarmee, wo alle jubelnd Maric empfangen. Auf einmal kommt ein riesiger Steingolem auf die Drei zu, der Loghain zu Tode erschreckt. Aber er gehört zu Wilhelm, einem Beschwörer, dem Berater von Rowna's Vater, Redorn der Arl von Redcliffe. Dieser überprüfte mit einem Zauber ob es sich wirklich um Maric handelt. Nachdem Gewissheit bestand, führt er die Drei zu Redorn, der General der Armee ist. Dieser schildert ihnen die aussichtslose Lage, dass die Rebellenarmee fast ganz umzingelt ist von orlesianischen Truppen, und Maric flüchten solle, damit die Blutlinie weiter bestehen kamm. Maric aber will bleiben und kämpfen und seine Armee nicht zurücklassen. Es entbrennt ein heftiger Streit. Doch Loghain hat einen Plan wie man die Schlacht gewinnen kann.
Kapitel V
Orlesianische Truppen nähern sich von Norden und Osten her den beiden Zugängen zum Rebellenlager. Der Plan ist, dass Loghain sich als Maric verkleidet und mit 30 Rittern die Armee, welche sich von Osten nähert ablenkt, so dass sie ihnen folgen, dann am Rand der Klippen einen schmalen Pfad hinauf zu einer Sackgasse nimmt, wo sie die Stellung solange hält, bis die Rebellenarmee im Norden die orlesanischen Truppen besiegt hat, welche ihnen dann von hinten zur Hilfe kommen. Also verkleidet sich Loghain als Prinz, nimmt seine 30 Ritter und gallopiert los. Als die ersten feindlichen Soldaten sie erspähen, fallen sie prompt auf den Trick herein und verfolgen Loghain. Währenddessen startet die Rebellenarmee im Norden einen Überraschungsangriff, mit Hilfe des Golems und der Magie von Wilhelm. Redorn und Rowna halten sich derweil zurück und warten auf den richtigen Augenblick, um in die Flanke einzufallen. Die orlesianische Armee ist aber größer als erwartet und Rowna bekommt Angst, dass Loghain nicht lange genug durchhalten könnte. Sie reitet zu ihrem Vater und fragt ihn um Rat. Dieser aber möchte Loghain opfern. Rowna widersetzt sich daraufhin dem Befehl ihres Vaters und reitet Loghain zu Hilfe. Loghain hat noch sechs Ritter an seiner Seite und verteidigt tapfer die Stellung. Rowna fällt mit ihren Reitern von hinten in die orlesianischen Truppen und sorgt somit für kurze Zeit für Durcheinander und Panik unter den orlesianischen Truppen. Sie dringt bis zu Loghain vor und nimmt ihn und die verblieben Ritter mit zur Schlacht im Norden, bevor die orlesanischen Truppen im Osten sich vom Chaos erholen können, das sie angerichtet hat. Im Norden angekommen, kämpfen sie gegen die noch verbliebenen orlesanischen Truppen, die sich dann aber zurückziehen. Der Plan ging also auf und der Rest der Rebellenarmee kann fliehen. Am Abend lassen sie sich weit entfernt nieder. Nur rund die Hälfte der Rebellenarmee hat überlebt und auch Loghain, Redorn, Rowna und Maric sind verletzt. Die Vier unterhalten sich dann am Feuer über die Schlacht und ihre derzeitige Lage, und es stellt sich heraus, dass Maric und Rowna verlobt sind.