Community-Award Zum
     Forum
Zum
     Forum

Assassine

21.08.2009

Ein Assassine hält jede Art von Fairness im Kampf für unpassend. Gifte sind ihre Waffe der Wahl, wie auch lähmende Schläge, die den Gegnern schwere Wunden zufügen. Als Mörder sind die Assassinen ein Wunder an Unsichtbarkeit und Effizienz.

Spezialisierungsboni: +2 Geschicklichkeit, +2,5% Chance auf kritische Treffer

Geschichte:

Ihr glaubt, jeder, der bezahlt wird, jemanden umzubringen, sei ein Assassine? In den weit entfernten Landen Antivas würde eine solche Äußerung Euch nur nervöse Blicke und das rasche Verschwinden desjenigen, zu dem Ihr spracht, einbringen. Dort wird das Morden als Kunst angesehen. Die Gilde der Assassinen, bekannt als die Krähen Antivas, hat beinahe genausoviel politischen Einfluss wie geachtete Adlige und mächtige Feldherren. Es gibt keinen Mann, der für die Krähen unerreichbar ist, heißt es, und dieses Sprichwort haben sie immer wieder bewiesen. Mehr als einer der Könige Antivas stammte aus ihren Reihen und es überrascht nicht, dass gerade diese Könige zu den mächtigsten Herrschern des Reiches gehören.
Außerhalb Antivas ist die Kunst des Mordens nur selten derart geachtet. Die Orlesischen Barden beispielsweise morden im Zuge ihrer Pflichten, doch nur selten ist dies das Ziel ihres Auftrages. Für die wahren Assassinen ist Mord eine Kunst und sie versuchen gar nicht erst, sich auf andere Art und Weise einen Namen zu machen. Gift ist ihr Werkzeug, genau wie aufgeschlitzte Kehlen und lautlose Angriffe auf kritische Stellen am Körper, und ein jeder von ihnen ist dazu geschaffen, mit größtmöglicher Effizienz zu töten.

Alle Assassinen sehen ihre Wurzeln in einer Kriegertradition, die bis zu den Hassarans zurückreicht, die während der ersten Verderbnis Antiva und die Freien Marschen durchstreiften. Die Hassarans waren Männer und Frauen, ausgebildet zu tödlichen Kämpfern, die nichts als ihre Hände nutzten, und gefürchtet im gesamten Norden. Die Wahrheit sieht jedoch anders aus: Die Krähen begannen als ein Arm der Kirche. In den sanften Hügeln von Nordtreviso nutzte ein Mönchsorden die Kräuter, die im Garten ihres Klosters wuchsen, sich der Herrschaft eines tyrannischen Herzogs auf die einzig ihnen mögliche Art entgegenzustellen: Die Gifte, die sie entwickelten, waren gemacht, den Hilflosen zu helfen, und obwohl viel sich fragen, wie ein Orden von Assassinen solch großmütige Anfänge haben kann, sehen sich die Krähen in Wahrheit nicht im Geringsten als schlecht an. Um es mit ihren Worten zu sagen: "Alles Gute wurde auf den Leichen der Gefallenen errichtet. Wenn wir Euch für Mörder gelten, müsst Ihr uns auch Architekten nennen."

Talentbaum:



geschrieben von Vierzweisieben